Über mich

Schön, dass du hier bist!

Ich bin Sabine, ein April-Kind, geboren 1979 und ich liebe die Themen Ernährung, Nachhaltigkeit und Boxen. Eine wilde Mischung, die beim zweiten Hinsehen jedoch perfekt zusammenpasst!

An der Paracelsus-Schule in Mainz habe ich 2008 meine Ausbildung zur "Ganzheitlichen Ernährungsberaterin" erfolgreich absolviert. Meine Ausbildung zum Move & Box Instructor folgte 2010. So konnte ich mir meinen Traum einer eigenen Praxis für Ernährung, Bewegung und seit 2020 auch für Nachhaltigkeit erfüllen und freue mich darauf, euch in diesen Themen zu unterstützen.

Das biete ich euch:

Einzeltermine zu Ernährungsfragen:

Wie stelle ich meine Ernährung dauerhaft auf "gesund" um?
Worauf achte ich in Schwangerschaft und Stillzeit?
Wie ernähre ich meine Kinder ausgewogen?
Kann ich ernährungsbedingten Erkrankungen vorbeugen?
Wie lese ich Zutatenlisten richtig und worauf sollte ich beim Einkauf achten?
Wie kann ich nachhaltig einkaufen?
Wie kann ich generell mehr Nachhaltigkeit in mein Leben integrieren?

Sabine Werner
Ernährung

Beratung & Rezepte

Warum mir die Ausbildung zur "ganzheitlichen" Ernährungsberaterin wichtig war: Ganz einfach! Ich mag nicht jedem Menschen das gleiche Konzept überstülpen, sondern rate individuell das, was exakt zu dir passt! Jeder Mensch hat eigene Verhaltensmuster und Vorlieben, unterliegt bestimmten Einflüssen wie unregelmäßigen Arbeitszeiten, der Tagesplanung der gesamten Familie und hat mit persönlichen Schwachstellen zu kämpfen wie einem nervösen Magen, Nahrungsunverträglichkeiten oder Heißhungerattacken. Dich als Menschen ganzheitlich zu begreifen, ist daher ein Muss, um dir eine auf dich abgestimmte Beratung bieten zu können, die dir langfristig hilft, dich gesund und wohl zu fühlen!

Weitere Rezepte findest du unter:
www.gesundezwerge.de

Vegane Rezepte gibt es hier:
www.inform-rezepte.de/rezepte/vegane-rezepte

Für einen gesunden Anfang, neue Inspirationen und Abwechslung, stöber doch mal durch die nachfolgenden Rezepte:

  Feldsalat mit Himbeerdressing und Kräuterbaguette (PDF 364KB)

Bewegung

Move & Box

Schalte den Turbo für deine Gesundheit! Sport ist generell ein echtes Allroundtalent. Er fördert gesundes Normalgewicht, sorgt dafür, dass du dich leistungsfähig fühlst, schützt vor Herz-/Kreislauf- und Gelenkproblemen, verzögert das Altern und baut Kraft und Ausdauer auf. Kurz gesagt, Sport verbessert deine Lebensqualität deutlich! Daher biete ich eine Sportart an, die all diese Vorzüge verbindet: Move & Box! Gerne kannst du bei einem kostenlosen Schnuppertraining austesten, wie viel Spaß dieser Sport machen kann. Auch für Firmen biete ich spezielle Einsteiger Move & Box Workshops an.

Was ist Move & Box?

Move & Box kombiniert Elemente aus dem klassischen Boxen mit einem ganzheitlichen Fitnesstraining und kommt dabei ohne den sonst im Boxen üblichen direkten Körperkontakt aus. Für zusätzlichen Spaß sorgt zudem die Begleitung der Übungen mit motivierender und dynamischer Musik. Die Kombination aus Partner- und Techniktraining spricht den gesamten Körper an, stärkt so konstant deine Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit. Dieser Sport baut optimal Selbstbewusstsein auf sowie Aggressionen ab und trainiert dabei deine Selbstdisziplin.

Meine Trainerausbildung erfolgte aufbauend auf meiner achtjährigen Erfahrung im Kickboxen, Tae Bo und Selbstverteidigung durch Andreas Riem, dem Begründer des „Move & Box“. Du findest weitere Informationen auf seiner Homepage www.moveandbox.de.

Der Sport ist für Männer und Frauen ab 15 Jahren geeignet. Voraussetzung ist Interesse am Boxen, Spaß beim Trainieren in einem Team und normale körperliche Fitness.

Move & Box
Move & Box

Möchtest du ein Schnuppertraining vereinbaren oder dich anmelden?
Ruf mich dazu gerne an unter: +49 6003 935706 oder sende mir eine Mail an kontakt(at)leben-balance.de

Ich freue mich auf dich!

Trainingstermine

mittwochs um 20:15 Uhr
Sporthalle der alten Schule in Nieder-Rosbach
Haingraben 9a, 61191 Rosbach v.d.H.


Nachhaltigkeit

Ideen & Infos für ein nachhaltiges Familienleben

2019 haben meine Freundin Katrin und ich zusammengesessen und festgestellt, dass wir uns im Umbruch befanden. Wir beide versuchten auf unterschiedliche Weise seit geraumer Zeit mehr Nachhaltigkeit in unser Familienleben zu bekommen. Beginnend mit Plastikreduktion, vermeiden von Zusatzstoffen, Aluminium und vielem mehr, was unserer Meinung nichts in gesunden Körpern und vor allem Kindern zu tun hat.

Nur kurze Zeit später riefen wir unseren Blog „gesunde Zwerge“ ins Leben und auch dorthin lade ich euch gerne zum Stöbern und Inspirationen finden ein: www.gesundezwerge.de

Hier findet ihr eine Vielzahl an leckeren und gesunden Familienrezepten und viele umsetzbare Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Familienleben.

gesunde Zerge - Der Blog

Wissen

Infos & Facts über unser Essen

FRÜHJAHR
März - Mai

An Ostern verzehren wir jedes Jahr die meisten Eier. Grund genug, diese einmal genauer unter die Lupe zu nehmen:

Jedes Ei besitzt einen Stempelaufdruck, welcher Aufschluss darüber gibt, wie die Hühner gehalten wurden und woher das Ei stammt. Dabei verraten uns die Zahlen folgendes:

0 = Ökologische Erzeugung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfighaltung

Der Ländercode DE steht für Eier aus Deutschland. Und anhand der individuellen Nummer lässt sich jedes Ei dem Erzeugerbetrieb zuordnen.

Übrigens, da in Bio-Eiern keine Farbstoffe im Futter erlaubt sind, ist der Dotter meist heller als bei konventionellen Eiern. Und der höhere Preis für Bio-Eier ergibt sich durch teurere Futterkosten für Bio-Futter, durch größere Ställe und mehr Auslaufmöglichkeiten, um eine artgerechte Tierhaltung zu gewährleisten.

Doch wie oft sollten Eier auf unserem Speiseplan stehen? Schließlich liefern sie uns neben dem wertvollen Eiweiß auch Vitamine wie das Vitamin A, die wichtigen B-Vitamine sowie verschiedene Mineralstoffe. Wenn man bedenkt, dass wir täglich "versteckte Eier" durch Lebensmittel wie Nudeln, Kekse und Kuchen zu uns nehmen, sind drei Eier pro Woche zusätzlich ausreichend und unbedenklich.

Und dass sie einen zu hohen Cholesterinspiegel verursachen, ist zumindest bei gesunden Menschen ein Märchen. Zwar bringen Eier auch Cholesterin mit sich, doch verfügen wir über ein körpereigenes Regulierungssystem, welches weniger Cholesterin produziert, wenn wir mehr mit der Nahrung zuführen. Dennoch sollte man bedenken, dass ein Ei gerade im Eigelb einiges an Fett mitbringt und daher in einer fettarmen, gesunden und ausgewogenen Ernährung nicht jeden Tag verzehrt werden sollten.

Endlich ist es wieder soweit. Auf dem Markt, in unseren Lebensmittelmärkten und sogar an fast jeder Hauptstraße findet sich ein Stand, an dem Sie frischen Spargel erhalten können. Das kalorienarme, Vitamin C-, Vitamin E- und kaliumreiche Gemüse ist dabei ein wahres Multitalent, denn es lässt sich vielfältig zubereiten. Als Spargelsalat mit Ei, pur mit Kartoffeln und Schinken oder als Auflauf… er schmeckt immer lecker.

Schönen, frischen Spargel erkennen Sie an einer glänzenden Farbe und einem fest geschlossenem Kopf. Die Schnittstellen der Stangen müssen feucht sein, machen Sie den Test und drücken Sie beim Einkauf kurz mit den Fingern die Enden, es sollte ein wenig Saft austreten. Außerdem quietscht frischer Spargel beim Aneinander reiben der Stangen.

Wenn Sie Ihren Spargel in einem feuchten Geschirrtuch im Kühlschrank lagern, so bleibt er zwei bis drei Tage frisch.

Übrigens – frischen Spargel (ungekocht) können Sie natürlich auch für die spargellose Zeit für sechs Monate einfrieren und bei Bedarf einfach vom Gefrierfach in das kochende Wasser geben.

Rhabarber ist ein tolles Gemüse, welches auf vielfältige Weise zubereitet werden kann. Ja, Sie haben richtig gelesen, Rhabarber gehört botanisch betrachtet zum Gemüse, nicht zum Obst.

Mit viel wertvollem Vitamin C, verdauungsfördernden Ballaststoffen und jeder Menge wichtigen Spurenelementen trägt Rhabarber zum Erhalt unserer Gesundheit bei. Nachfolgend finden Sie Tipps für eine ertragreiche Ernte und unter meinem aktuellen Rezept stelle ich Ihnen eine von vielen leckeren Varianten zur Zubereitung vor.

Rhabarber kann ab etwa Anfang Mai geerntet werden. Das letze Mal gepflückt werden sollte er dann bis zum 24. Juni, da anschließend die Konzentration der enthaltenen Oxalsäure zu stark ansteigt. Außerdem geben Sie Ihrer Pflanze dadurch genügend Zeit, sich zu regenerieren um im folgenden Jahr kräftig zu wachsen. Sie unterstützen darüber hinaus das Wachstum, indem Sie ein Drittel der Pflanze stehen lassen und die Blätter erst entfernen, wenn sie welk und von selbst abgefallen sind.

Rhabarber eignet sich ideal für Kuchen oder Marmelade. Als Kompott kann er pur als Dessert, zur Verfeinerung von Joghurt- und Quarkspeisen verwendet werden und auch als Saft ist er eine edle Erfrischung wenn er mit Sekt angeboten wird.

Wer die letzte Ernte nicht sofort zu Desserts oder Kuchen verarbeiten möchte, kann ihn schälen, in kleine Stücke schneiden und einfach einfrieren. So kommen Sie auch nach der offiziellen Rhabarber-Saison noch in den Genuss des leckeren Gemüses.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Verarbeiten und Genießen!

SOMMER
Juni - August

Am 1. Juni findet der "Internationale Tag der Milch" in 30 Ländern statt. Ziel ist es, über Milch und Milchprodukte aufzuklären und über ihren täglichen Beitrag zu einer gesunden Ernährung zu informieren. War es früher noch selbstverständlich, dass in der Schulpause beim Hausmeister eine Flasche Milch gekauft wurde, ist es heute fast normal, dass Schüler eine Flasche Cola oder sogar Energy-Drinks mit in die Schule nehmen.

Dabei liefert die Milch im Gegensatz zu den viel zu stark gezuckerten Limonaden hochwertiges Eiweiß, der Grundsubstanz einer jeden Zelle unseres Körpers und einen hohen Gehalt an Kalzium für starke Knochen sowie die Vitamine A, D, E.

Deshalb gilt für Kinder und Erwachsene die Empfehlung: Drei Portionen Milch täglich. Das kann ein großes Glas Milch zum Frühstück für einen Erwachsenen, ein kleines Glas für ein Kind, ein Joghurt zum Mittags-Nachtisch und eine Scheibe in der jeweiligen Handgröße fettarmer Käse aufs Abendbrot sein. Wer dabei noch auf einen geringen Fettgehalt achtet, hat auf der ganzen Linie gewonnen!

Die süßen Früchte schmecken Kindern und Erwachsenen. Und die Beeren sind auch noch gesund… sie bringen u.a. viel Vitamin C und Folsäure und liefern dabei wenig Fett. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf reife und frische Früchte. Lassen Sie geschimmelte Früchte generell stehen, denn Schimmel greift gerne auf die noch nicht befallenen Früchte über. Den geringsten Schadstoffgehalt haben übrigens Erdbeeren aus der Region zur Saisonzeit, importierte Früchte außerhalb der Saison weisen oft erhöhte Werte auf. Damit die zarten Früchte nicht zerdrückt werden, stellen Sie die Erdbeeren obenauf in Ihren Korb. Lagern Sie sie zuhause nicht in der Sonne sondern am Besten im Obst-/Gemüsefach des Kühlschranks und verzehren Sie sie bald. Die Beeren eignen sich übrigens auch zum Einfrieren, etwa 10 Monate halten sie sich im Gefrierschrank.

Wenn Sie das Glück haben, Erdbeeren aus dem eigenen Garten zu ernten, pflücken Sie sie am Besten morgens, damit die Sonne sie nicht weich machen kann. Lassen Sie auch die Kelchblätter an den Erdbeeren und entfernen Sie sie erst kurz vor dem Verzehr, so bleiben sie schön frisch. Behutsames, nicht zu langes Waschen und vorsichtiges Trockentupfen erhält den vollen Geschmack.

Egal ob Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren, Pfirsiche, Heidelbeeren, Ananas oder Melonen… sie sind erfrischend, fettarm und süß und damit ein toller Sommersnack.

Nie ist die Auswahl an leckeren Früchten größer als im Sommer und sie kommen außerdem daher mit vielen wertvollen Vitaminen, schützenden sekundären Pflanzenstoffen und Mineralien, wie Vitamin C, Folsäure oder Magnesium.

Sie lassen sich pur, verarbeitet als Marmelade, Gelee oder Saft genießen, als Zutat für Eiscremes, Milchshakes, Obstkuchen oder Joghurtspeisen verwenden.

Für ungetrübten Früchtespaß, achten Sie beim Kauf auf reifes und frisches Obst. Lassen Sie geschimmelte Früchte generell stehen, denn Schimmel greift gerne auf die noch nicht befallenen Früchte über. Den geringsten Schadstoffgehalt haben übrigens Früchte aus der Region zur Saisonzeit, importierte Früchte außerhalb der Saison weisen oft erhöhte Werte auf.

Greifen Sie zu und lassen Sie es sich schmecken!

HERBST
September - November

Ins Leben gerufen wurde der Tag erstmals im Jahr 1998 von der CMA, der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft. Seitdem findet er regelmäßig jeden letzten Freitag im September statt und Bäckereien halten deutschlandweit besondere Brotsorten an diesem Tag für die Verbraucher bereit.

Im Februar 2009 fiel aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichtes die Finanzierung der Gesellschaft weg und ich schaue gespannt, ob sich der Tag dennoch in den Köpfen der Verbraucher und in unseren Bäckereien halten wird. Dieser Tag gibt mir Anlass, das Thema „Pausenbrot“ näher zu beleuchten, denn noch immer ist das Butterbrot der Renner im Kindergarten, in der Schule und an der Arbeit.

Die meisten Ballaststoffe und Vitamine sind im Vollkornbrot enthalten. Wer feines Brot dem groben Körnerbrot vorzieht, kann mittlerweile auch fein gemahlenes Vollkornbrot erhalten. Als Aufstrich eignen sich frische Alternativen zur Butter wie Frischkäse, Quark oder Tomatenmark. Beim Belegen sollten Sie auf fettarme Wurst und Käse achten. Käse sollte z.B. nicht mehr als 45% Fett in der Trockenmasse aufweisen. Peppen Sie Ihr Brot mit Salatblättern, Gurken- oder Tomatenscheiben, Paprikastreifen, Kresse oder Sprossen auf. So halten Sie Ihr Butterbrot - den gesunden Klassiker unter den Pausensnacks - abwechslungsreich.

Am 09.09.2011 startete in Hamburg die EU-Kampagne "MyTomato". Dazu wurde ein 100m² großes Riesenposter durch Joey Kelly enthüllt, das sich aus Hunderten von Hamburger Bürgern zusammensetzt. Das Lieblingsgemüse der Deutschen (im Schnitt verzehren wir knapp 25 Kilo pro Jahr) eignet sich hervorragend um dem Ziel, die Bevölkerung für frisches und gesundes Gemüse zu sensibilisieren, ein Stück näher zu kommen. Und nicht zuletzt wird damit auch dem Problem der stetig zunehmenden Gesellschaft entgegengewirkt. Wer aktiv teilnehmen möchte, kann sich unter dem Motto "Team ab to Speck up" direkt auf der nachfolgend genannten Internetseite bewerben und auch Normalgewichtigen stehen Fitness-Tipps, Jogging-Strecken und vieles mehr zur Verfügung.

Besuchen Sie die Seiten www.mytomato.de und www.tomateninfo.de und erfahren Sie mehr rund um die Kampagne und über unsere unglaubliche Tomatenvielfalt. Außerdem laden viele leckere Rezepte zum Nachkochen ein.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Kochen!

Bereits zum elften Mal wird am 20. November diesen Jahres der Deutsche Lebertag ausgerichtet. Die Ausrichter dieses Tages (Deutsche Leberstiftung, Deutsche Leberhilfe e.V., Gastro-Liga e.V.) weisen darauf hin, dass die häufigsten Ursachen für Lebererkrankungen Infektionen durch Hepatitisviren, übermäßiger Alkoholkonsum und Übergewicht sind.

Wenn Sie meine regelmäßig an dieser Stelle erscheinenden Berichte verfolgen, wissen Sie, dass Übergewicht nicht nur negative Auswirkungen auf die Leber, sondern auf den ganzen Körper hat. Um sich ein Leben lang fit und gesund zu halten, ist es daher unerlässlich, seine Ernährung auf eine gesunde und fettarme (nicht fettlose!) Ernährung umzustellen.

Wenn Sie folgende Grundsätze beachten, haben Sie einen ersten richtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht:

  • Essen Sie nicht mehr, als Sie am Tag verbrauchen können
  • Essen Sie nur, wenn Sie Hunger haben
  • Achten Sie auf Ihr Sättigungsgefühl (Vermeiden Sie dazu Ablenkung beim Essen... ein spannender Fernsehfilm bspw. lenkt Sie so stark ab, dass Sie Ihr Hungergefühl nicht wahrnehmen und mehr essen als Sie es sonst tun würden)
  • Essen Sie 5 mal am Tag Obst und Gemüse (z.B. ein Glas Orangen-Direktsaft, eine Banane im Müsli, Tomatensoße zu den Nudeln, ein Apfel als Pausensnack und eine Handvoll Karottenstifte, Paprikastreifen oder Cocktailtomaten am Abend zum Brot)
  • Bevorzugen Sie fettarme Milch und Milchprodukte
  • Naschen Sie nur einmal am Tag etwas Süßes und genießen Sie es!
  • Trinken Sie Alkohol in Maßen! (Frauen sollten max. 10g Alkohol, entspricht einem kleinen Glas Wein oder einem Glas Bier und Männer nicht mehr als 20g Alkohol pro Tag zu nehmen)
  • Geben Sie vollwertigen Kohlehydraten wie Kartoffeln, Vollkornbroten oder –nudeln den Vorzug (mischen Sie zum Gewöhnen helle und dunkle Nudeln), sie sättigen länger und treiben den Blutzuckerspiegel nicht so in die Höhe wie es ihre „Weißmehlverwandten“ machen
  • Trinken Sie ausreichend - mindestens 1,5 Liter am Tag, vorzugsweise Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen

Dass diese Ernährung schmecken kann, beweisen meine monatlichen Rezepte! Probieren Sie doch diesen Monat die alkoholfeien Cocktails aus, mit dem Sie auch Ihre Kinder begeistern werden!

WINTER
Dezember - Februar

Im Jahr 1994 wurde der erste WeltVeganTag anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Vegan Society begangen. Seitdem werden an jedem ersten November unterschiedliche Aktionen in vielen Städten zum Thema Veganismus durchgeführt. Allein in Deutschland verzichten laut Angaben des Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. (VEBU) bereits 10% der Bevölkerung auf Fleisch. Der Trend ist zunehmend.

Aber klären wir zunächst die Frage wodurch sich Veganer von Vegetariern unterscheiden. Während Vegetarier auf Fleisch und meist auch Fisch verzichten (trinken oft aber Milch und verzehren Eier, sog. Ovo-Lakto-Vegetarier), verzichten Veganer auf alle tierischen Erzeugnisse wie Milch, Milchprodukte und Honig. Die Gründe für diese Wahl der Ernährung sind vielfältig (z.B. der Gesundheit zuliebe oder aus Tierliebe) doch würde es zu weit führen, diese ausführlich zu betrachten. Wenden wir uns der Frage der Umsetzung dieser Ernährungsform in die Praxis zu.

Was bedeutet es für unsere Gesundheit auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten?
Immer wieder finden wir Diskussionen und Studien zu diesem Thema. Mal leben Vegetarier angeblich länger, in einer anderen Studie sind sie mit Nährstoffen und Vitaminen unterversorgt. Natürlich müssen Veganer, noch mehr als Vegetarier, dafür Sorge tragen ihren Speiseplan so zusammen zu setzen, dass keine Defizite entstehen. "Einfach nur" Wurst, Fleisch, Eier, Milch und Honig wegzulassen wäre fatal. Gerade die B-Vitamin- und Eisenzufuhr muss sehr genau beachtet werden, schnell kann gerade bei der Eisenversorgung ein Defizit entstehen. So ist es für Veganer und Vegetarier ratsam, zum Essen gleichzeitig Vitamin C zu sich zu nehmen, z.B. in Form eines Glas wertvollen Orangensaftes, denn Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme im Darm. Gerade bei Veganern ist durch den Milch- und damit auch Milchproduktverzicht (Joghurt, Quark etc.) ein Calcium-Mangel nicht unüblich. Hier helfen Hülsenfrüchte und Nüsse weiter. Natürlich können an dieser Stelle nur ein paar Aspekte genannt werden. Sollten Sie sich oder ein Familienmitglied für eine fleischfreie Ernährung entscheiden, informieren Sie sich bitte ausführlich um Ihrem Körper alles Wichtige geben zu können. Ich helfe Ihnen gerne weiter.

Grundsätzlich gilt, sowohl beim Veganismus/Vegetarismus als auch bei den Menschen die sich mit tierischen Produkten ernähren: Ernährung ist nur dann gesund, wenn man sich abwechslungsreich und bewusst ernährt.

Was wäre Weihnachten ohne Zimtsterne? Damit Sie diese unbedenklich genießen können, sollten Sie auf die verwendete Zimtsorte achten. Es gibt im Handel zwei Sorten Zimt, den etwas strenger schmeckenden Cassia-Zimt und den eher milderen Ceylon-Zimt.

Beide haben den natürlichen Aromastoff Cumarin gemeinsam. Allerdings liegt der Cumarin Gehalt bei Ceylon Zimt unter dem des Cassia Zimt und ist damit für die Verwendung beim Backen oder zum Verfeinern von Nachtischen oder Punsch empfehlenswerter. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann der Verzehr von Cumarin bei manchen Menschen zu Leberschäden führen, weshalb folgende Verzehrsempfehlung herausgegeben wurde:

Die Menge, die täglich ohne bekanntes Risiko verzehrt werden kann, liegt bei 0,1 Milligramm Cumarin je Kilogramm Körpergewicht. Das bedeutet, das zusätzlich zu dem ohnehin in Lebensmittel enthaltenen Zimt wie in Tee oder Müsli, Kinder mit einem Körpergewicht von ca. 15 Kilogramm bedenkenlos einmal pro Woche zehn Zimtsterne, eine Portion Milchreis mit Zucker und (Cassia-) Zimt oder 100 Gramm zimthaltige Cerealien essen können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine genussvolle Winterzeit!

Das in Deutschland am meisten verzehrte Obst ist der Apfel. Gut so, denn in dieser Frucht steckt eine Menge an Vitamin C und der Mineralstoff Kalium ist gut für Muskeln und Nerven. Dabei liefert der Apfel wenig Kalorien. Nicht umsonst gibt es den Spruch "An apple a day keeps the doctor away - Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern".

Geeignet ist er nicht nur als tolle Zwischenmahlzeit, sondern auch sehr beliebt als Saft, im Kuchen, im Winter als Bratapfel und auch als Apfelgelee schmeckt er Groß und Klein. Äpfel sollten vor dem Verzehr mit einem sauberen Küchentuch gut abgerieben werden und am Besten mit Schale gegessen werden, da viele Vitamine direkt unter der Schale sitzen.

WISSEN FÜR DAS GANZE JAHR

Gehören Sie auch zu den Menschen, deren Tag erst mit einer guten Tasse Kaffee beginnen muss? Haben Sie kein schlechtes Gewissen. 3-4 Tassen am Tag sind für Erwachsene durchaus vertretbar. Das Koffein regt Herz und Kreislauf an; das was viele Menschen gerade morgens brauchen, um gut in den Tag zu starten. Mehr Koffein kann allerdings zu Nervosität, Herzrasen und Konzentrationsstörungen führen. Die Gerbsäure des Kaffees kann außerdem den Magen bei empfindlichen Menschen reizen.

Mittlerweile sind Sorten im Handel erhältlich mit den Zusätzen „mild“ oder „light“, die aufgrund ihres Herstellungsverfahrens weniger Säure aufweisen und leichter zu vertragen sind.

Beachten Sie bei Ihrem Kaffeegenuss, dass die Zugabe von Sahne, Milch und Zucker (auch Latte Macchiato und Cappuccino etc.) aus dem kalorienarmen Getränk schnell eine Kalorienbombe machen kann, die Sie unbedingt in Ihrem Tagesbedarf berücksichtigen sollten. Bevorzugen Sie fettarme Milch in Ihrem Kaffee, wenn Sie diese kurz aufschäumen, schmeckt Ihr Kaffee herrlich cremig.

In Großbritannien wurde der Anti-Diät-Tag vor acht Jahren erstmals ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Menschen aufzuklären, dass keine Diät es langfristig möglich macht, zu einem dauerhaften Normalgewicht zu führen.

Denn Diät bedeutet für den Körper Stress. In einer Diätphase wird der Körper anders mit Nährstoffen versorgt, als Sie es den Rest des Jahres tun und verständlicherweise können und sollen Sie es auch nicht schaffen, 365 Tage lang wie ein Mäuschen zu essen oder sich ausschließlich von Kohlsuppe zu ernähren oder nur Eiweiß zu sich zu nehmen, je nachdem, was die neuesten Trends gerade wieder als das ultimative Geheimnis anpreisen.

Unser Körper ist ein richtiges Wunderwerk und er hat gelernt, sich anzupassen. Das tut er auch, wenn Sie Diät halten. Doch sobald Sie in Ihre normalen Essgewohnheiten zurückfallen, versucht Ihr Körper der bevorstehenden nächsten Hungerphase vorzubeugen und legt sich ein kleines oder sogar großes Reservepolster für diese Zeiten zu. Das ist der befürchtete Jojo-Effekt.

Es gibt nur einen Weg diesen zu umgehen, dauerhaft abzunehmen und Ihr Gewicht zu halten… neben einer ausreichenden Bewegung, müssen Sie lernen, wie Sie Ihren Körper täglich gesund versorgen und Ihren Energiebedarf an Ihre individuelle Situation anpassen!

Schrecken Sie dabei nicht vor dem Wort „gesund“ zurück, auch in einer ausgewogenen Ernährung sind Süßigkeiten und Lieblingsgerichte erlaubt! Verbote, wie sie gerne in Diäten gemacht werden, helfen nicht weiter, sondern stärken nur die Lust auf verbotene Speisen. Ich helfe Ihnen gerne weiter, einen individuell auf Sie abgestimmten Weg aufzuzeigen, den Sie ein Leben lang gehen können.

Gesund essen und beim Einkaufen Zeit sparen? Ganz einfach: Schreiben Sie einen Einkaufszettel! Eine für die Woche gut überlegte Essensplanung sorgt dafür, dass Sie sich nicht jeden Tag aufs Neue Gedanken machen müssen, was Sie heute kochen wollen. Die Zutaten stehen bereit, es entfällt der lästige und durch Hunger geprägte Spontaneinkauf.

Auch Ihre Linie wird es Ihnen danken, denn durch die Vorfreude auf das geplante Essen und die leckeren Zutaten die nicht verkommen sollen, lässt dich der schnelle Gang zum verführerischen Döner- oder Pizzastand oftmals vermeiden.

Gehen Sie Ihre Vorräte zuhause durch, sorgen Sie dafür das Grundnahrungsmittel wie Vollkornnudeln, Kartoffeln, Naturreis, hochwertige Tomatensoße, Zucker, Mehl, Butter, Eier, Milch, Paniermehl sowie ein kaltgepresstes und ein raffiniertes Öl immer im Haus sind. Kaufen Sie zusätzlich frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Joghurts, Quark, Käse, Fisch und Wurst frisch ein.

Greifen Sie bei Obst und Gemüse vorwiegend zu regionalen Produkten, können Sie noch einmal ordentlich sparen, denn für importierte Erdbeeren, Ananas und Grapefruits greifen Sie tiefer in die Tasche, obwohl auch Äpfel und Birnen Ihnen ausreichende Vitamine schenken zu kleinem Preis bieten.

Vergleichen Sie immer mal wieder die Produkte untereinander! Hausmarken und Ware die in den unteren Regalen steht, ist fast immer günstiger als die Produkte in Augenhöhe.